Am 20.07.2023 ist der 8. Jahrestag des Massaker von Suruc, bei dem 33 Menschen durch einen Selbstmordanschlag des IS ermordet wurden. Sie wollten beim Aufbau von Kobane helfen, nachdem die Stadt erfolgreich durch YPJ und YOG gegen die faschistischen IS-Banden verteidigen konnten.
Die Entscheidung nach Kobane zu gehen, war die internationalistische Antwort auf die Verteidigung der Rojava-Revolution. Die Rojava-Revolution, welche am 19.07.2012 begann, ist die Hoffnung der Völker in Kurdistan und der ganzen Welt für eine demokratische, antipatriarchale und bessere Welt. Doch diese Revolution ist weiterhin verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt. Der türkische Staat führt gegen die Selbstverwaltung einen andauernden Krieg mit Drohnen und Artillerie. Zudem bereitet sich der türkische Staat nach dem Wahlsieg auf eine weitere Großoffensive vor.
Deshalb ist es umso wichtiger den internationalistischen Charakter der Gefallenen von Suruc weiterzutragen und die Rojava-Revolution aktiv zu verteidigen. Lasst uns deshalb am 20.07. an der Bockenheimer Warte um 18 Uhr auf die Straße gehen und den Gefallenen von Suruc gedenken und die Rojava-Revolution verteidigen